about you │ about us │ Name │ Ursprung │ Folgen │ Vision │ Der Weg │ Portrait │ Glossar
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Der Name
»Die Welt ist ein Spiegel, aus dem jedem sein eigenes Gesicht entgegenblickt.«
William Makepeace Thackeray (1811-1863), Jahrmarkt der Eitelkeit
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vera = lat. Wahr, das Wahre.
ikon = alt. gr. εικών heist Abbild oder Gleichnis.
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Der Ursprung
αχειροποίητο = alt. gr. nicht von Hand gemacht oder vera Ikon nennt man ein Kultbild, das der Überlieferung nach göttlichen Ursprungs ist.
Die bekannteste Legende eines solchen Bildes ist die Geschichte der hl. Veronika (Der Name beinhaltet die Vokabeln vera Ikon.), die dem erschöpften Christus auf dem Weg nach Golgatha ein Tuch reicht, um sich den Schweiß abzuwischen. Als sie es zurück erhält, hat sich sein Abbild auf dem Stoff verewigt.
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Die Folgen
Alle Bilder in der byzantinischen Kunst mussten seitdem dem überlieferten Urbild nahe kommen, so entstand u.a. die Ikone der Orthodoxen Kirche.
Noch immer hat die Ikone in der heutigen Zeit einen besonderen Stellenwert, zusätzlich zu dem ursprünglichem religiösen Kontext wird der Begriff vor allem als Bezeichnung für Erzeugnisse aus Kunst und Medien, als Synonym für Popularität, Erfolg und dadurch häufig als Idol, verstanden.
Als weltliche versinnbildlichte Produkte Ihres Schöpfers, die dieselbe Wirkung wie die klassischen Byzantinischen Ikonen haben, vermitteln sie ebenso ein gemeinsames Identitätsgefühl wie das religiöse Kultbild.
Das moderne Icon, die uns allen bekannten Pictogramme, welche Sinnbildlich ein bestimmtes Produkt, Unternehmen oder auf dem Rechner schlicht eine Datei oder ein Programm symbolisieren, sind uns die geläufigsten Repräsentanten des „εικών“.
Semiotische Zeichen, die durch Abstraktion und Verallgemeinerung der ursprünglichen Information als Hinweis auf den ihnen ähnlichen Gegenstand dienen und somit zu seinem Stellvertreter werden.
Solche Bildzeichen sind uns bereits aus den ältesten Schriften, wie z.B. den Hieroglyphen oder der Chinesischen Schrift bekannt und begegnen uns ebenso tagtäglich im Schilderwald des Straßenverkehrs, in Karten, der bildenden Kunst, wie aber auch in der Lautmalerei, der Plastik,, Bauwerken, Hinweisschildern,...
Profane und kultische Symbole, sowohl als inhaltliche wie kulturelle Botschaft oder ornamentale Gestaltung, gleichhäufig und gleichberechtigt nebeneinander prägen das Erscheinungsbild unser modernen und vielschichtigen Mediengesellschaft.
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»Michelangelo sagte: Der David steckte von Anfang an in dem Marmorblock. Ich habe nur entfernt, was nicht dazu gehörte. Entferne bei einem Problem alles Unbrauchbare - und übrig bleibt eine Chance.«
Peter Hohl (1941)
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Unsere Vision
Jenseits religiöser wie zeitgeistiger Begrifflichkeit und Erklärungen steht veraikon als ein Synonym für den uns allen innewohnenden und einmaligen Wert, ein Potential das sich jeglicher Manipulation und Deutung entzieht, und uns als Kapital mit auf den Weg gegeben ist.
Diesen Wert zu erkennen, herauszuarbeiten und erfolgreich zu manifestieren bildet die Kernkompetenz von veraikon.
Als Identitätsagentur mit einem einzigartigen Konzept sorgen wir bei unseren Kunden für Unverwechselbarkeit und ein klares Identitätsgefühl, zwei Schlüssel, die das Tor zum Erfolg weit aufstoßen helfen.
Und den Blick freigeben auf die überraschende Erkenntnis, das, wenn wir uns selbst und unserer Mittel nur genügend bewusst werden, wir auch den Wald trotz der zahlreichen Bäume wieder sehen lernen.
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»Suche nicht draußen! Kehre in dich selbst zurück! Im Innern des Menschen wohnt die Wahrheit. (…) Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern findet sie vor.«
Aurelius Augustinus (354- 430), De vera religione 39, 72f.
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